In lieu of an abstract, here is a brief excerpt of the content:

Inhalt I. Einleitung 11 I.1. Was Ist WIllensschWäche? eIne PhänomenskIzze 13 I.1.1. Begriffliche und inhaltliche Differenzierungen an Hand der modernen Diskussion 13 I.1.2. Die philosophische und die alltägliche Problematik der Willensschwäche 24 I.1.3. Schlussfolgerungen für die vorliegende Studie 29 I.2. Forschungsstand zur ProblemgeschIchte der WIllensschWäche 32 I.3. Programm und anlage der studIe 37 II. Leidenschaftliche Begierde contra Vernunft: Die ἀκρασία-Debatte der klassischen Antike 47 II.1. Prolog: dIe herausForderungen des eurIPIdes 47 II.1.1. Der Fall Phaedra 49 II.1.2. Der Fall Medea 54 II.1.3. Synopse: Willensschwaches Handeln bei Euripides 61 II.2. das Problem der ἀκρασία beI sokrates bzW. Platon: Vom saulus zum Paulus? 64 II.2.1. Protagoras: Die handlungstheoretische Unmöglichkeit synchroner Willensschwäche 66 II.2.2. Ἀκρασία und ἐγκράτεια in Xenophons Memorabilia 73 II.2.3. Der Fall Leontios: Seelenteilung und ἀκρασία in der Politeia 84 II.2.4. Mit Leib und Seele: Willensschwaches Handeln und ἀκράτεια im platonischen Spätwerk (Nomoi, Timaios) 97 II.2.5. Sokrates, Platon und das Homunkulus-Problem 104 II.3. zWIschen sokrates und Platon: ἀκρασία beI arIstoteles 109 II.3.1. Was ist überhaupt ἀκρασία? (NE VII, 1-11) 110 II.3.2. Die aristotelische Analyse akratischen Handelns (NE VII 5) 116 II.3.3. Zum Problem des „Sokratismus“ in NE VII 5 124 6 Inhalt II.3.4. Die Psychologie des Handelns (De anima) und alternative ἀκρασίαErkl ärungen 130 II.3.5. Die Willentlichkeit des akratischen Handelns (NE III 1-3 und EE II 7-8) 141 II.3.6. Die aristotelische ἀκρασία und die moderne Diskussion zur Willensschwäche 152 II.4. Phantomdebatten? zur auseInandersetzung mIt der ἀκρασία In der stoa 155 II.4.1. Zentrale Elemente der stoischen Psychologie und Handlungstheorie 157 II.4.1.1. Konturen der Handlungspsychologie in der alten Stoa 157 II.4.1.2. Die stoische Affektlehre 161 II.4.2. Ἀκρασία als Explanandum der stoischen Theorie 164 II.4.2.1. Das Oszillationsmodell 167 II.4.2.2. Das Persistenzmodell 171 II.4.3. Seelische Schwäche, Selbstbeherrschung und der stoische Weise 179 II.4.4. Innerer Konflikt und Willensschwäche in der Stoa 188 II.5. erste zWIschenbetrachtung 193 III. „Denn nicht das, was ich will, tue ich …“: Die Diskussionen über die menschliche Freiheit in der christlichen Spätantike 209 III.1. Paulus: dIe kluFt zWIschen Wollen und tun 211 III.1.1. Über das Ich von Röm 7 211 III.1.2. Die Beschreibung der Willensschwäche in Röm 7 216 III.1.3. Willensschwäche im Spiegel zentraler Kategorien der paulinischen Anthropologie 222 III.1.3.1. Fleisch und Geist 222 III.1.3.2. Der Konflikt von Geist und Fleisch in Gal 5,16-18 224 III.1.3.3. Das unter die Sünde verkaufte Ich und das Problem der Willensfreiheit 229 III.1.3.4. Vernunft, innerer Mensch und Gewissen 233 III.1.4. Die paulinische Transformation der ἀκρασία-Problematik 236 III.2. dIe VerteIdIgung der FreIheIt Im römerbrIeFkommentar des orIgenes 242 III.2.1. Gesetz und Gewissen, Sünde und Freiheit (zu Röm 7,7-13) 245 III.2.2. Willensschwäche als Handeln gegen den eigenen Vorsatz (zu Röm 7,14-25) 253 [3.141.31.209] Project MUSE (2024-04-19 02:10 GMT) Inhalt 7 III.2.2.1. „Ex parte in carne, ex parte in spiritu“: Origenes zur „Ich-Frage“ 253 III.2.2.2. Die Beschreibung des willensschwachen Handelns 255 III.2.2.3. Der menschliche Wille zwischen Geist und Fleisch 258 III.2.2.4. Die Macht der Gewohnheit und die Schwäche des Willens 265 III.2.3. Auf dem Weg zur Willensstärke: Der sittliche Aufstieg der menschlichen Seele 269 III.2.3.1. Der Dualismus von innerem und äußerem Menschen 269 III.2.3.2. Der Kampf gegen den äußeren Menschen und die Aufmerksamkeit auf sich selbst 274 III.2.4. Die Bedeutung des Willensbegriffs für Origenes‘ Interpretation von Röm 7 281 III.3. WIllensschWäche und geWIssen: eIn QuerschnItt 284 III.3.1. Συνείδησις und conscientia in klassischer Antike, NT und Patristik 285 III.3.2. Petrus Lombardus und die mittelalterliche Gewissenslehre 291 III.3.3. Moralische Willensschwäche als Handeln gegen das eigene Gewissen 298 III.4. Unde hoc monstrUm? augustInus und der zerrIssene WIlle 301 III.4.1. Contra Manichaeos: Sünde und Willentlichkeit in den Frühschriften (De libero arbitrio, De duabus animabus) 303 III...

Share