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  • Répertoire International des Sources Musicales (RISM)–Jahresbericht 2015

RISM-Zentralredaktion Frankfurt

Organisation

Träger: Internationales Quellenlexikon der Musik e. V., Kassel. Ehrenpräsidenten: Harald Heckmann, Ruppertshain; Christoph Wolff, Cambridge/Freiburg. Präsident: Wolf-Dieter Seiffert, München. Vizepräsidentin: Andrea Lindmayr-Brandl, Salzburg. Sekretär: Laurent Pugin, Bern. Schatzmeister: Klaus Pietschmann, Mainz. Kooptierte Vorstandsmitglieder: Ulrich Konrad, Würzburg; John H. Roberts, Berkeley.

Commission Mixte (Delegierte von AIBM und SIM): Richard Chesser (AIBM), Sergio Durante (SIM), Massimo Gentili-Tedeschi (AIBM), John B. Howard (AIBM), Ulrich Konrad (SIM), Andrea Lindmayr-Brandl (SIM), Catherine Massip (AIBM), Christian Meyer (SIM), John H. Roberts (AIBM), Christoph Wolff (SIM).

Leiter der Zentralredaktion: Klaus Keil, Frankfurt.

Hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Martina Falletta, Stephan Hirsch, Klaus Keil, Guido Kraus, Alexander Marxen, Jennifer Ward, Isabella Wiedemer-Höll, Harald Wingerter.

Anschrift

Internationales Quellenlexikon der Musik (RISM), Zentralredaktion an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus Bockenheim, Senckenberganlage 31–33, D-60325 Frankfurt am Main; Tel.: +49 69 706231, Fax: +49 69 706026; E-Mail: contact@rism.info, Internet: http://www.rism.info.

Verlage

Für Serie A/I, für die Bände VIII, 1 und 2 der Serie B sowie für Serie C: Bärenreiter-Verlag, Kassel; für Serie A/II (Internetdatenbank): EBSCO Publishing, Birmingham, USA; für Serie B (ohne Bände VIII, 1 und 2): G. Henle Verlag, München. [End Page 109]

Hosting

Datenbanken: Bayerische Staatsbibliothek, München; Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz. Website: Digitale Akademie der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur.

Serien, Projekte, Ergebnisse

Das Internationale Quellenlexikon der Musik (Répertoire International des Sources Musicales–RISM) mit der Zentralredaktion in Frankfurt steht unter dem Patronat der Association Internationale des Bibliothèques, Archives et Centres de Documentation Musicaux (AIBM) und der Société Internationale de Musicologie (SIM) und hat die Aufgabe, weltweit die gedruckte und handschriftliche Überlieferung der Musik zu dokumentieren. In Serie A/I werden zwischen 1600 und 1800 erschienene Einzeldrucke, in Serie A/II die Musikhandschriften nach 1600 mit einer ausführlichen Beschreibung inklusive der Fundorte nachgewiesen. Beide Serien sollten ursprünglich wie in den Bänden der Serie A/I alphabetisch nach Komponistennamen angeordnet sein. Da inzwischen beide Serien als Datenbanken veröffentlicht werden, können weitaus mehr Zugriffsmöglichkeiten angeboten werden. Die Serie B ist für Spezialrepertorien vorgesehen wie beispielsweise Sammeldrucke des 16. bis 18. Jahrhunderts, das deutsche Kirchenlied, musiktheoretische Quellen in lateinischer, griechischer, arabischer, hebräischer und persischer Sprache usw. Die Serien A/I, A/II und B werden durch die Serie C, das Directory of Music Research Libraries, ergänzt.

Serie A/I

Erschienen in neun Bänden, vier Supplementbänden, einem Registerband und als CD-ROM. Die CD-ROM zur Serie A/I ist im Dezember 2011 erschienen. Sie enthält alle Einträge der neun Bände und die eingearbeiteten Supplemente. Die Daten der CD-ROM wurden konvertiert und in das zukünftige Erfassungssystem Muscat (siehe unten) geladen. Seit Juli 2015 stehen sie im RISM-Online-Katalog zur Verfügung. Ländergruppen haben nach Auslieferung von Muscat die Möglichkeit, Korrekturen und Ergänzungen einzugeben.

Serie B

Im Rahmen dieser Reihe sind bisher 32 Bände erschienen; zuletzt RISM B/XVI: Catalogue raisonné of the Balinese Palm-Leaf Manuscripts with Music Notation, hg. von Tilman Seebass, unter Mitwirkung von Hedwig I. R. Hinzler. München 2015. Für den Band B/I, Sammeldrucke, wurde von Howard Mayer Brown eine Überarbeitung der Einträge von Quellen, die zwischen 1500 und 1550 erschienen sind, vorbereitet. Diese wird nicht als Buch erscheinen, sondern wurde wie A/I nach Muscat und in den Online-Katalog überführt. Dort stehen diese Daten ebenfalls seit Juli 2015 zur Verfügung.

Bereits 1979 bis 1986 wurden drei Sonderbände unter dem Titel Das Tenorlied publiziert. [End Page 110]

Serie C

Bisher erschienen fünf Bände sowie ein Sonderband RISM-Bibliothekssigel-Gesamtverzeichnis, herausgegeben von der RISM-Zentralredaktion. Inzwischen wird über die RISM-Website eine Datenbank der Bibliothekssigel zur Suche angeboten, die auch Kontaktdaten wie Postadresse, Link zur Website und E-Mail-Adresse enthält. Auch kann durch Anklicken der Bestand einer Institution im RISM-Online-Katalog direkt aufgerufen werden. Im Rahmen der Buchpublikationen konnten...

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