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DAS EXZERPT AUS MACARIUS MAGNES' APOCRITICUS Von CARLOS J. LARRAIN Nach der Erstveröffentlichung des Exzerptes in Traditio 57 (2002): 85-127, erfuhr ich1 von der Existenz einer anderen Kopie, aus der J. Whittaker in Scriptorium 33 (1979): 59-62 "incipit" und "explicit" (= Abschnitt 7 Seite 1, 1-3 und Abschnitt 58 Seite 21, 23-24) sowie zwei Sätze (aus Abschnitt 49 Seite 16, 17-22 bis Abschnitt 50 Seite 17, 1-7 und aus Abschnitt 41 Seite 11, 8-12) an der genannten Stelle wieder gegeben hat. Es handelte sich um die Hs. paris, graec. 1918, deren Lesarten in der darin enthaltenen Kopie von Psellos, Paraphr. In Arist. De interpr. Verbindungen zu anderen Handschriften aufweisen, die in dieselbe Gruppe wie florent. laur. 71, 3 gehören. Der Text, der in dieser Veröffentlichung folgt, berücksichtigt also die Kollation der Kopie in der paris, graec. 1918 ff. 144r-148r. Für die allgemeine Beschreibung dieses Kodex siehe Whittaker 1.1. Für die Beschreibung des florent. laur. 71, 3 siehe Traditio 57 p. 109 sq. Im Text der Hs. paris 1918 (P) sind durchgehend ein bis drei Buchstaben in jeder Zeile vom Buchbinder weggeschnitten bzw. überklebt worden und hat außerdem drei große Auslassungen in Vergleich zur Hs. florent. laurent. 71, 3 ff. 75v-82v (L): 1)Abschnitt 10 Seite 2, 5-10 bietet P nicht. 2)Von ó de ???? Abschnitt 21 Seite 6, 1 bis ?ata???eta? Abschnitt 22 Seite 6, 5 fehlt bei P. Offensichtlich wegen des als "?µ???te?e?t??" genannten Kopistenfehlers. 3)Von ??e????µe??? Abschnitt 31 Seite 8, 9 bis d??t? ?? im Abschnitt 40 Seite 11, 5 mit einem Umfang von ungefähr einer Seite der Hs. enthält P nicht. Man findet jedoch am Anfang der Auslassung ein Zeichen, das auf diese hinweist. Wahrscheinlich ist es von einem Leser gemacht worden, der über einen Vergleichstext verfügte. Darauf folgt in Abschnitt 41 Seite 11, 8 die Harpokration-Erwähnung, wo Whittaker eine Zäsur im Text zu erkennen glaubt. Darüber hinaus sind ca. 12 kleine Auslassungen bei P im Apparat verzeichnet . Demgegenüber enthält L eine große Auslassung, auch wegen "Homoioteleuton -Fehler": Im Abschnitt 58 Seite 21, 18: ap?de??t??? bis ? de ?e, 21, 19 1 Dank einer freundlichen e-mail-Mitteilung von Prof. Dr. Richard Goulet des IHT am CNRS in Paris, für die ich mich herzlich bedanke. 384traditio liest man in L nicht. Als kleine Auslassungen bei L habe ich drei im Apparat verzeichnet. Von den unterschiedlichen Lesarten in den Hss. habe ich die Lesart L in ca. 33 Fällen der Lesart P vorgezogen und umgekehrt scheint mir die Lesart P einen besseren Text in ca. 22 Fällen zu bieten. AU dies ist im Apparat enthalten. Stillschweigend habe ich auch ein paar Fehler im Text korrigiert, die sich leider in der Erstveröffentlichung eingeschlichen hatten. Die erwähnten Auslassungen schließen die Möglichkeit aus, daß das Exzerpt in L eine Kopie von P ist und umgekehrt. Die Existenz der Kopie in P als eine eigenständige, obwohl als adespoton und anepigraphon vorhandene Schrift und demgegenüber die Kopie in L sorgfältig im fremden aber nicht abwegigen Stoff eingebettet (unsere Abschnitte 1-6; 59-64 und 66), erlaubt eine Vermutung über den Zweck dieser Einbettung in L. Vielleicht hat der L-Schreiber diese Schrift in fremder Textumgebung verbergen wollen. TEXT Nach sechs Abschnitten aus folgt in florent . laurent. 71, 3 (L) auf f. 75v (75r-82v). Contuli et paris, graec. 1918 (P) ff. 144r-148r. Seite 1 Abschnitte 7-8 (7)dt? ó ????? ? p???? ?? ???? est?, d?? s?µa??e?- ? dt? ? p???? ?? e? ???e?? est? t? ????, dpe? est? ?e?d??, ? dt? ? p???? ????? ??e?, dpe? est?? a?????, ?a? ?a? ????µe? t?? ????ta a?a?? ? p???t?? ?? ??a???? ?a? p???t?. ?a? t?? ????? ?? ep?st?µ? ?a? a?et? t?? 5 ????sa? ?p?st?µ?? ?a? ??et??. ??a t??t? ???? ? ?????sa p??tas??- ??de?? p???? ?? ???? ?? ?? ???e??, a????? ??sa, a?t?st??fe? p??? t?? ??d?? ?? ???e?? ??, p???? est?? ?? ????. (8)?t? t? ?st? ?a? t? ?p???e? ??? ?st? µ???? t?? ?at??????µ????, d?? ?a? ?? ta?? ??t?st??fa?? µ????s?? ?? t? ea?t?? t??e? t?? 10 p??s?at??????µ????, ???? ??de...

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