Über Eine Formveränderung der Monarchie Seit Alexander D. Gr.
W Schmitthenner - Saeculum, 1968 - vr-elibrary.de
W Schmitthenner
Saeculum, 1968•vr-elibrary.deDas in den letzten Jahren kräftig auflebende Interesse an der hellenistischen Monarchie—
gewiß nicht ohne Zusammenhang mit der bemerkenswerten Renaissance der Polyhios-
Studien*, die wir seit einiger Zeit erleben—bedarf keiner weiteren Rechtfertigung. Diejenige
Staatsform, welche bis in unser Jahrhunden hinein'die, Weltgeschichte Europas'4 geprägt
hat, kann man im Zeitalter Alexanders d. Gr. und seiner Nachfolger zwar nicht in ihrer
Entstehung—denn Alleinherrschaft gab es, auch im Griechentum, vorher schon
gewiß nicht ohne Zusammenhang mit der bemerkenswerten Renaissance der Polyhios-
Studien*, die wir seit einiger Zeit erleben—bedarf keiner weiteren Rechtfertigung. Diejenige
Staatsform, welche bis in unser Jahrhunden hinein'die, Weltgeschichte Europas'4 geprägt
hat, kann man im Zeitalter Alexanders d. Gr. und seiner Nachfolger zwar nicht in ihrer
Entstehung—denn Alleinherrschaft gab es, auch im Griechentum, vorher schon
Das in den letzten Jahren kräftig auflebende Interesse an der hellenistischen Monarchie—gewiß nicht ohne Zusammenhang mit der bemerkenswerten Renaissance der Polyhios-Studien*, die wir seit einiger Zeit erleben—bedarf keiner weiteren Rechtfertigung. Diejenige Staatsform, welche bis in unser Jahrhunden hinein'die, Weltgeschichte Europas'4 geprägt hat, kann man im Zeitalter Alexanders d. Gr. und seiner Nachfolger zwar nicht in ihrer Entstehung—denn Alleinherrschaft gab es, auch im Griechentum, vorher schon
V&R eLibrary