In lieu of an abstract, here is a brief excerpt of the content:

20 nocH EinES Auch dem blonden Kinde kam es in sein Herz, sein waldseereines, wie das dunkle Ahnen eines großen Glückes oder Grames. und die Mutter ließ das rädchen stocken. —“Kind, was macht dich leiden?” Stürmisch schluchzend schwieg das Mädchen: doch verstanden sich die beiden. Kurz darauf: Am Pförtchen pochte junger Herr. —“Wollt ihr euch?”—Pause.— ob!—Wer da noch fragen mochte!?— So geschahs im alten Hause. und dAS LEtZtE Still heut die Stube. —Weiß wie Kalk ist Frauchens Antlitz. Müd und lustlos ihr feuchtes Auge; halb bewußtlos lenht sie bei Vaters Katafalk. Zuseiten ihr der Gatte kann sie trösten mehr in keiner Weise; nun faßt er ihre Hände leise und sieht sie ernst und bittend an. “Mein Mütterchen, nimm diesen Strauß!” tönt türher hell das Wort des Kleinen; da glimmt ein Lächeln durch ihr Weinen, und trost geht durch das alte Haus. ...

Share