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358 HISTORY OF PHILOSOPHY problems. He lives symbolically in a thickly walled, underground temple of opium that tends to separate him from the normal, the partially sunlit world! Perhaps so, yet we know that in all of the cases which she discusses, the darker side was only partial in any of these writers. And we also know that a taste and a feeling for the darker, the Gothic side of human imaginings was typical of the Romantic period as it has been of many others. Man has always lived with the knowledge that he must die and even in the most remote societies he has had to take some account of this knowledge through his imagination. Might it not be a truer conclusion to suggest that certain temperaments of many varieties are drawn to experiment with drugs, that the drug experiences then become a part of their remembered experience and thus an additional source of ideas for those among them who are also creative artists? We still do not know all the sources of creativity; what makes one man, for instance, a visionary genius and another, perhaps even more intelligent in a different way, simply a hard-working scholar. About sleep and dreams we still have only relatively crude data arrived at by empirical means which are mostly quantitative. We have no way of reading the content of the mind of the dreamer. Miss Hayter's book does not pretend to be a scientific account. It is a work of literary value, often brilliant in its assessments and intuitions, if not completely convinciug . And it is a great pleasure to read. JULmT G. POt'Kn~ La lolla, Cali[ornia Menschliche Existenz und moderne Welt; Ein internationales Symposion zum Selbstverstdndnis des heutigen Menschen. Ed. Richard Sehwarz. (Berlin, 1967, vol. II. Pp. 885. Einleitend schildert der evangelische Theologe, Soren Holm, Kopenhagen, die "SteUung des Meuschen yon heute." Er steht in einer Schwebe zwischen "persOnlicher Souveriinitttt und totaler Abh~ngigkeit yon den sozialen technischen Umgebungen," was eine "inhere Leere," wenn nicht "Lebensangst" hervorruft. Eine Antwort auf die Frage nach dem Lebenssinn kann er nicht finden. Dagegen muss er das bloss Relative verabsolutieren. Umso dringender ist die Forderung nach dem rhomme intdgral. Uscatescu, Madrid, untersueht die "Konturen eines neuen Humanismus," wenngleich sehr unterschiedliche Richtungen vorllegen. Gibt es noch einen "Humanismus der Freibeit und Wahrheit"? Stehen wir Menschen der vollen "Endliehkeit" nicht vor dem Nihilismus--trotz unserer heutigen Tatkraft? Abet wird dieses noch ein tragendes "Bild vom Menschen" vermitteln? Nach diesen kritischen einleitenden Aufs~ttzen kommt der "Marxistische Geistesraum " zur Sprache, worflber Fedorovna Balakina, Moskau, berichtet- F_~ftfllt auf, dass eine Betonung der "Wertor]entierung der PersSnlichkeit" verbunden mit der Gemeinschaft vertreten wird, was die westliche Welt nicht kenne. Immerhin sei dagegen das Wort Schleiermachers zitiert: "Hineinbildung in die Gemeinschaft und Herausbildung der Pers6nlichkeit," im Dienst der Gemeiuschaft. Verwandte Gedanken werden yon Filipovie, Jugoslavien, vorgetragen. Fetscher, Frankfurt, bietet eine Entwickhing des Marxismus. Seit 1956 treten wieder--in der Theorie--gegentlber den materiellen Gtitern hShere, humane Werte auf. Es wird gefragt, in welchem Mass man sich bier auf Marx berufen kann. Nunmehr kommt der amerikanische Raum zur Sprache. George Morgan, Mathematiker , U.S.A., berichtet tiber "die Krise in Amerika und die Menschlichkeit des BOOK REVIEWS 359 Menschen." Ein Pluratismus biete kein ad~.quates Verstandnis des Menschseins, wenn die gemeinsame Basis fehlt. Heute beobacht*n wir durch das "~3bergewicht der Institutionen" eine Aush6hlung des eigenen Selbstseins. Der Mensch ist nicht nut ein "Reizreaktions-Mechanismus." Wir mtissen wieder die Ganzheit des Menschen sehen, wenn yon r gemeinsamen Humanitat gesprochen werden soil. In gleicher Richtung ~ussert sich Pitirim Sorokin und will eine "int*grale Theorie der menschlichen PersOnlichkeit " darlegen, sonst ftihre es zu "moralischem Zynismus," trotz grOsst*r ausserer Erfolge. Eine neue sozial-kulturelle Ordnung allein kann helfen, wenn nicht r "apokalyptische Katastrophe" eines neuen Weltkrieges eintret*n soil. Die Einmaligkeit der menschlichen Exist*nz betont Werkmeist*r, U.S.A. Das Selbst ist die "Orundlage alier Wertungen," aber nicht gelOst yon der Gemeinschaft. Wit mtissen die Verw~rklichung der "allgemeinen Humanit,'it in der Menschh9 anstreben. Von Dallas Laskey, Canada, wird vor allem die sittliche Vemntwortung gegenttber der Gemeinschaft herausgest*llt. Er kntift besonders an Schelers Wertauffassung...

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