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BOOK REVIEWS 349 aus dem Anfang des Antistheneskapitels zu nennen, S. 30 Nr. 11 statt: "on est d'avis.., que Socrate..." richtig heiBen: Sokrates glaubte...; S. 32 Nr. 23 Zeile 5 statt: "[Platon] . . . se mit h confondre Antisth~ne par son enseignement" richtig: [Platon] . . . belehrte Antisthenes dartiber, dab er sich selbst widerlege; S. 33 Nr. 28 statt: "Antisth~ne, au contraire, dit pr6f6rer la folie ~ la jouissance mauvaise" richtig: Antisthenes, der gesagt hat: "Ich mOchte lieber dem Wahnsinn als der Lust erliegen," dagegen behauptet, dab die Lust ein Obel sei; S. 33 Nr. 32 Zeile 4/5 statt: "... l'appellent.., la divine maladie" richtig: . . . nennen die Krankheit eine Gottheit; S. 34 Nr. 29 Zeile 2 statt: "Laisser tomber" richtig: durch Aderlab kurieren. Die unter Verwendung der in den einschl~igigen Textausgaben und Kommentaren zu findenen Hilfen hinzugeftigten Anmerkungen sind zur ersten Orientierung ausreichend. Die am SchluB hinzugefiigte Bibliographie wirkt--zumindest auf mich--etwas zufallig, t)ber Einzelheiten kann man natiirlich auch hier lange diskutieren. In einer Textsammlung wie derjenigen Paquets sollte jedoch ein Hinweis auf bestimmte Standardwerke auf keinen Fall fehlen. lch denke an Werke wie z. B. W. K. C. Guthrie, A History of Greek Philosophy, vol. III (Cambridge , 1969), wo man die letzte zusammenfassende Behandlung des Antisthenes findet, oder Hans von Arnim, Leben und Werke des Dio yon Prusa (Berlin, 1898)..~rgerlich sind Nachl~issigkeiten bei den bibliographischen Angaben, die den Verdacht aufkommen lassen, Paquet habe die betreffenden Bticher selbst nie in der Hand gehabt. Wie soil der Nichtfachmann, far den die Sammlung doch vor allem bestimmt ist, herausfinden, dab mit der Angabe "Wilamowitz-Moellendorff, U. von, Der Kynische Prediger Teles, Berlin 1881" (S. 301) der Excurs 3 des Buches Antigonos von Karystos gemeint ist? Die Angabe "Gomperz, Th., Die Kyniker, Cosmopolis, 1897" (S. 297) ist nicht nur h6chst unvollst~indig(sie mtiBte richtig lauten: Cosmopolis 7, 1897, 858-871), sondern sie labt vor allem das Wichtigste nicht erkennen: dab es sich bei dieser Abhandlung um einen Vorabdruck des Anfanges des Kapitels tiber die Kyniker ohne die Anmerkungen aus dem Werk Griechische Denker handelt. Wenn man Gomperz schon zitiert, sollte man im tibrigen nicht diesen Vorabdruck eines Teiles des Kapitels, sondern das ganze Kapitel tiber die Kyniker aus den Griechischen Denkern zitieren (I11, 1902, 112-138 = II4, 1925, 108-134, dazu die Anmerkungen 543-547 = 533-539). M~ingel dieser Art schr~inken den Wert der Arbeit Paquets zwar in mehrfacher Hinsicht ein, ~indern aber nichts an der Tatsache, dab der der alten Sprachen Unkundige hier erstmalig die M~glichkeit erh~ilt, anhand eigener Lekttire ein einigermaben umfassendes und zutreffendes Bild vom antiken Kynismus zu gewinnen. Insofern hat die Arbeit ihre unbestreitbaren Verdienste. KLAUSDORING A lbert-Ludwigs-Universitt~t The Philosophy of the Kalam. By Harry Austryn Wolfson. (Cambridge, Mass.: Harvard University Press, 1976. Pp. xxvi + 779) The Philosophy of the Kalam is the first posthumously published volume of Wolfson's lifelong work on "The Structure and Growth of Philosophic Systems from Philo to Spinoza." After publishing major studies of the initial and terminal figures, it was Wolfson's intention to sketch the interveninghistory in a series of works. Thus far, only the present work and volume 1 of The Philosophy of the Church Fathers have appeared, although there have been many articles covering the entire period and much material remains in manuscript. Wolfson's fundamental thesis is that Philo and Spinoza mark the termini of a clear and distinct period in the history of Western philosophy. The hallmark of this period is its attempt to deal with the Greek philosophical tradition in light of a prior commitment to the truth of a divinely inspired Scripture. Philo "revolutionized philosophy and remade it into what became the common philosophy of the three religions with cognate Scriptures... [until] it was pulled down by Spinoza."' ' Wolfson, ReligiousPhilosophy: A Group of Essays (Cambridge, Mass.: Harvard University Press, 1961), preface. 350 HISTORY OF PHILOSOPHY In developing this thesis, Wolfson uses a method he calls "hypothetico-deductive": it begins with a hypothesis formulated on the basis of a few texts and then proceeds to substantiate (or falsify) the hypothesis on the basis of many other texts. He assumes that no philosopher has ever given...

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